Axiome des Phänomenalen Perfektionismus

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Der menschliche Verstand ist ein Informations-Werk, welches Aktionen ausführt, indem es Beobachtungen verarbeitet.


1. Informationen bemessen die Menge der Entropie innerhalb eines Systems.

2. Die Information außerhalb des Individuums ist die universelle Ordnung.

3. Die Information innerhalb des Individuums hat Ordnungspotential.

4. Die universelle Ordnung wird durch Tätigkeiten beeinflusst.

5. Das Ordnungspotential wird durch Beobachtungen beeinflusst.

6. Aktionen und Beobachtungen sind in schneller Nachfolge innerhalb des Aktions-Beobachtungs-Zyklus.


Die Sammlung aller Momente, welche vom jetzigen Zeitpunkt aus realisiert werden können, ist das potenzielle Selbst.


7. Eine einzelne Iteration des Aktions-Beobachtungs-Zyklus, ist ein Moment.

8. Der jetzige Zeitpunkt ist der Aktions-Beobachtungs-Zyklus, welcher ein Individuum gerade durchlebt.

9. Ein Moment ist realisiert worden, wenn eine Sequenz von Aktionen ihn zum jetzigen Zeitpunkt werden lassen.

10. Ein Moment ist erreichbar, wenn dieser durch eine Sequenz von Aktionen realisiert werden kann

11. Ein Isochron ist ein Set aller erreichbaren Momente, einer gleichen Anzahl des Aktions-Beobachtungs-Zyklusses ausgehend von dem jetzigen Zeitpunkt.

12. Das potenzielle Selbst ist ein Set aller Isochron.


Das Aktualisierungspotential evaluiert hierarchisch die Ziele des potenziellen Selbst.


13. Zielsetzungen sind Aussagen über die universelle Ordnung, welche man für wahrhaftig und falsch unterscheiden kann.

14. Untergeordnete Ziele müssen wahrhaftig sein, damit andere Ziele auch wahrhaftig sein können.

15. Ein Primärziel kann kein untergeordnetes Ziel sein.

16. Prioritäten sind für einen Moment gleichwertig mit Primärzielen.

17. Das Evaluieren ist der Prozess, bei welchem man Primärziele mit Prioritäten vergleicht.

18. Das Realisierungspotential ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Moment aus dem jetzigen Zeitpunkt realisiert wird.

19. Die Aktualisierung ist die erwartete Evaluation durch ein Isochron gleichwertig zu dem Realisierungspotential.

20. Das Aktualisierungspotential ist die Gesamtheit der zu erwartenden Aktualisierungen, evaluiert durch das potenzielle Selbst.


Perfektion ist renitent und deshalb benutzen wir suboptimale Heuristik.


21. Die perfekte Aktion ist eine, welche zum optimalen Aktualisierungspotential resultiert.

22. Das Verständnis ist Ordnungspotential im Zusammenhang zu Axiomen und ihren Implikationen.

23. Das Wissen ist Ordnungspotential im Zusammenhang mit den Stufen der Ziele.

24. Die Weisheit ist Ordnungspotential im Zusammenhang mit möglichen Aktionen und ihren zu erwartenden Auswirkungen innerhalb der universellen Ordnung.

25. Mit Verständnis und unendlichem Wissen, Weisheit und Zeit, ist Optimierung möglich.

26. Optimierung ist renitent, da das Ordnungspotential und die Zeit endlich sind.

27. Die renitente Natur von Optimierung erfordert suboptimale Heuristik, um sie ungefähr evaluieren zu können.


Wir nähern uns dem Optimum durch das Bewusstsein.


28. Die Effizienz misst das Maximum des Aktualisierungspotentials, welches ein heuristisches Verfahren erreichen kann, im Bezug zur optimalen Aktualisierung.

29. Die fundamentale Natur eines Individuums ist es, sich in Richtung Optimierung zu bewegen.

30. Das heuristische Verfahren ist gescheitert, wenn es nicht das Aktualisierungspotential zur maximalen Effizienz optimiert.

31. Der Grund des Scheiterns des heuristischen Verfahrens ist bewusstloses Ordnungspotential, generiert durch externe Ziele.

32. Das Bewusstsein ist die bewusste Evaluation der Ziele, indem man Verständnis, Wissen und Weisheit nutzt.

33. Der Einfluss externer Ziele kann durch das Bewusstsein ausgelöscht werden.


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